Montag, 31. Dezember 2012
Sonntag, 30. Dezember 2012
Tag 61 - Zuckerhut Rio
Es wird wohl keine Fotowetter mehr werden in Rio, es ist einfach zu dunstig und zu wolkig. Nun sind schon Drei Viertel unserer Tour um und auch das Jahr hat nur noch einen Tag. Es ist zu merken, dass wir im Gegensatz zu vielen anderen Zielen nun hier mal in der Hochsaison, vielleicht sogar Höchstsaison angekommen sind. Die Stadt ist brechend voll und geht ganz schön auf die Nerven. Im Übrigen ist diese Stadt ganz leicht zu erschließen. Wenn man Portugiesisch spricht. Sonst ist mal schlecht. Auch nach zwei Tagen verstehen wir vom Nahverkehr Null. Wir finden auch keine rechten Informationen und Englisch als Zweitsprache ist selten.




Der Rundumblick ist toll, auch wenn die Sicht nicht so klar ist, wie man es sich wünscht. Die Stadt ist wirklich in eine einmalige Landschaft eingebettet. Leider bekommt man es mit der Kamera überhaupt nicht rüber. Und die ewige Ansteherei an allen möglichen Orten verdirbt doch schon das schöne Erlebnis. An jeder einzelnen der vier Stationen der Auf- und Abfahrt eine ewig lange Schlage mit Stunden Wartezeit.

Okay, zum Schluss noch allen Mitgliedern unserer Sippe, allen Freunden, Kollegen und Bekannten einen Guten Rutsch ins Neue Jahr. Wenn der nächste Blog kommt, wird ja schon alles vorbei sein.
G&A
Samstag, 29. Dezember 2012
Tag 60 - Rio Ankunft
Da sind wir, an der Copacapana. Wie jeder Mythos hat sie erst mal Mühe, die Erwartungen nicht zu enttäuschen. Das ist für den Anfang schon mal schwierig. Wir haben erst knapp vier, dann nochmal gut 8 Stunden Flug in der Holzklasse einer der miesesten Airlines der Welt in den Knochen. Leute, fliegt nie United. Dagegen ist Ryanair First Class. Dazu kommen fünf Stunden Zeitunterschied und zu guter Letzt hat uns auch noch unser Shuttle versetzt. Als wir endlich spät nachmittags eindrudeln, liegt Rio in Wolken und Dunst. Mit unserem Gemüt sieht es nicht anders aus. Nun wenigstens ein erstes Foto von der Copa, hinten Mitte der Zuckerhut in Wolken. Alle anderen Bilder lassen wir mal lieber weg, es gibt heute eben nicht so viel zu berichten und Rio muß sich erst von seiner besseren Seite zeigen. Sonst gibt es womöglich wieder einen Favoritensturz wie bei Neuseeland. Zum Schluß noch ein Bild vom Sonnenuntergang am More Dois Irmaos. Mit uns hatten sich so tausend Leute- teils mit Fotostativ- auf dem Felsen Arpoadur versammelt, um sich den schönsten Sonnenuntergang der Stadt (DUMONT) anzusehen und machten genau so lange Gesichter, als diese vorher in den Wolken verschwand.
So, nun gehen wir noch ein Frustbier trinken und danach müssen wir wohl mal richtig ausschlafen. Also bis morgen bei Sonnenschein in Rio de Janeiro.
G&A
Freitag, 28. Dezember 2012
Tag 59 - von LA nach Rio de Janeiro
Wir sind heute den ganzen Tag und morgen noch bis nachmittags auf Achse. Der Flug von LA über Housten nach Rio ist unser weitester. Da wir heute Zeit hatten und den LA-Nahverkehr perfekt beherrschen, machen wir mal per public traffic zum Airport. Zuerst 200 m zu Fuß zur Bushaltestelle, dann 3 Stationen Rapidbus. Rein in die Metro, purple Line, damit bis zur Metrozentrale. Schon mal eine Stunde um. Mit der blauen Linie 10 Stationen ins Latino-Niemandsland. Das ist keine richtige Metro, eher eine große Straßenbahn. Dann noch mit der grünen (genau so ein Ding), paar Stationen in Airportnähe. dann noch mit dem Shuttlebus zum Flughafen und hopp- raus und rein ins Terminal. Dummerweise war das aber von US Airways, wir fliegen aber mit United. Also wieder raus, mit dem Shuttle einemal rum um den riesigen Flughafen und rein in Terminal 7. Schon sind wir da! Gute 2 Stunden und drei Dollar pro Person. Da werden wir uns jetzt mal den Bordwein für unsere eingesparten Greenbacks schmecken lassen. Ich setzte jetzt den Post erst mal ab, mal sehen ob wir unterwegs nochmal online sind. Es ist boarding now.
Willkommen in Houston. Leider macht nun der Akku allmählich die Grätsche. Wir haben noch eine gute Stunde Zeit, dann startet unser Flieger nach Rio de Janeiro. Wir sollen gegen Mittag da sein. Dann sind wir Euch wieder 5 Stunden näher und nur noch drei zurück.
G&A
Willkommen in Houston. Leider macht nun der Akku allmählich die Grätsche. Wir haben noch eine gute Stunde Zeit, dann startet unser Flieger nach Rio de Janeiro. Wir sollen gegen Mittag da sein. Dann sind wir Euch wieder 5 Stunden näher und nur noch drei zurück.
Okay, das war Los Angeles, die Stadt der Engel. Auf den Weg
von Hawaii nach Rio hatte sich bei der Reiseplanung ein Zwischenstopp ergeben.
Möglich gewesen wäre auch Torronto oder Housten. Alles drei keine Top-Ziele.
Ganz ehrlich, wenn man es nicht so mit dem Hollywood-Trubel hat, muss man da
nicht hin. Da gibt es wohl viel schönere Ziele in California. Aber man sieht so
mal ein Stück normale USA Großstadt. Und das ist ja auch Bestandteil dieser
Tour. Schade, dass wir nicht etwas höhere Temperaturen hatten. Entgegen vieler
Befürchtungen ist die Erkundung der Stadt mit dem Rad unproblematisch. Ein
Umdenken in der amerikanischen Verkehrspolitik zu Alternativen zum Auto ist
aber durchaus zu spüren.
Überall präsent: Die Bankentürme von Wells Fargo, hier wohl eine große Nummer. Auch dies eine Anknüpfung an die alten Zeiten des Wilden Westens, an die in der Stadt an vielen Stellen erinnert wird. Die Herren Wells und Fargo, gewissermaßen die Urväter von UPS und FedEx, hatten seinerzeit Ihr Transportunternehmen mit dem Versprechen an ihre Kunden groß gemacht, notfalls mit ihrem Leben für die ihnen anvertrauten Güter einzustehen. Hierzu hatten sie ihr Personal mit der legendären Winchester 66 und dem noch bekannteren Peacemaker der Firma Colt ausgestattet. Bestimmt jeder von uns Jungs hatte doch mal beim Fasching eine Plastikkopie dieser 6-schüssigen Knarre am Faschingsgürtel hängen, die mit Westkontakt sogar die Metallvariante mit Zündplättchen.
Zum Abschluss noch eine typische Erinnerung an die USA, hier speziell an Hawaii. Günni an der Cashmashine. Die USA ist ein relativ teures Pflaster. Glücklicherweise ist der Euro mit 1,3 Dollar ganz gut im Rennen. Echt nervig ist aber auf jeden Fall, dass hier alle Preise in Netto ausgewiesen sind. Egal ob Flug, Hotel, Gaststätte oder Shops. Es kommt immer noch schön was dazu. Bei den 99 Cent Läden ist man dan eben mit 1$ 09 dabei. In den Läden und Gaststätten kommen immer krumme Beträge raus, da die Angebotspreise ja knackig aussehen sollen. Extrem ist das mit den Mietwagen. Neben Steuern und fünf verschiedener Gebühren für wasweißichwas haut die Versicherung rein. So ist man schnell mal bei 130 Dollar beim Schnäpchenangebot für 55$
So, das war mal ein anderer blog, morgen kommt einer aus RIO !
Überall präsent: Die Bankentürme von Wells Fargo, hier wohl eine große Nummer. Auch dies eine Anknüpfung an die alten Zeiten des Wilden Westens, an die in der Stadt an vielen Stellen erinnert wird. Die Herren Wells und Fargo, gewissermaßen die Urväter von UPS und FedEx, hatten seinerzeit Ihr Transportunternehmen mit dem Versprechen an ihre Kunden groß gemacht, notfalls mit ihrem Leben für die ihnen anvertrauten Güter einzustehen. Hierzu hatten sie ihr Personal mit der legendären Winchester 66 und dem noch bekannteren Peacemaker der Firma Colt ausgestattet. Bestimmt jeder von uns Jungs hatte doch mal beim Fasching eine Plastikkopie dieser 6-schüssigen Knarre am Faschingsgürtel hängen, die mit Westkontakt sogar die Metallvariante mit Zündplättchen.

Zum Abschluss noch eine typische Erinnerung an die USA, hier speziell an Hawaii. Günni an der Cashmashine. Die USA ist ein relativ teures Pflaster. Glücklicherweise ist der Euro mit 1,3 Dollar ganz gut im Rennen. Echt nervig ist aber auf jeden Fall, dass hier alle Preise in Netto ausgewiesen sind. Egal ob Flug, Hotel, Gaststätte oder Shops. Es kommt immer noch schön was dazu. Bei den 99 Cent Läden ist man dan eben mit 1$ 09 dabei. In den Läden und Gaststätten kommen immer krumme Beträge raus, da die Angebotspreise ja knackig aussehen sollen. Extrem ist das mit den Mietwagen. Neben Steuern und fünf verschiedener Gebühren für wasweißichwas haut die Versicherung rein. So ist man schnell mal bei 130 Dollar beim Schnäpchenangebot für 55$
G&A
Donnerstag, 27. Dezember 2012
Tag 58 - Entertainment in Los Angeles





G&A
Mittwoch, 26. Dezember 2012
Tag 57 - LA per Bike






Aber immerhin, sehr nahe sind wir dem Ziel doch gekommen, oder?
G&A
Dienstag, 25. Dezember 2012
Tag 56 - Hollywood

Der Wetterbericht verspricht auch für unsere letzten beiden Tage nicht so viel gutes, also werden wir mal unsere Zielvorstellungen anpassen. Meine ursprüngliche Idee, für einen Tag nach San Francisco zu düsen, lohnt wohl auch des Aufwandes nicht. Frisco liegt 700 km nördlicher, entsprechend ist das Wetter dort, es ist noch paar Grad kälter. Erfahrungsgemäß macht Großstadterkundung nur bei gutem Wetter Spaß. Also dann mal rein in die Vergnügungsindustrie. Wir bummeln den Walk of Fame rauf und runter, mal sehen. wen man so alles kennt. Tatsächlich hat Jack Nicholson kleine Hände und Marylin große Ohren. Nina kann Pretty Woman nicht finden. Es gibt so allerlei Unterhaltung am Wegesrand, aber ehrlich, das ist alles nicht so unser Ding. Wir fahren zurück und zum ersten mal auf dieser Tour gibt es ein Nachmittagschläfchen. Ganz neue Erfahrung.
Und so sehen die Weihnachtsbäume in Hollywood aus. Na, da sind doch die Bilder von Euren Bäumen zu Hause viel schöner, oder?
Auf unserer Roof Terrasse gibt es ein Weihnachtsmenü. Und tatsächlich, bei der Ente wird uns doch zum ersten Mal etwas weihnachtlich ums Gemüt. Aber nur kurz.
G&A
Montag, 24. Dezember 2012
Tag 55 -Weihnachten in LA

Heiligabend regnets erst mal bis Mittag. Und es ist a.kalt, vielleicht 15 Grad. Morgens (zu Hause abends) wird erst mal gemailt, geskypt und angerufen, was die Strippen hergeben. Dann aber los. Unser Hotel liegt am Wilshire Boulevard, etwa in der Mitte zwischen Downtown und Santa Monica. Der Herr Wilshire, heute würde man ihn Heuschrecke nennen, hat mal um 1900 eine 35 m breite Straße zwischen LA und Santa Monica am Meer gebaut. Immerhin 25 km. Das ist heute alles zugebaut.

Nachmittags wollen wir mal in die Kirche gehen. Von wegen Weihnachtsstimmung. Aber wir finden irgendwie nichts geeignetes, die nebenstehende zum Beispiel hat zu und eine katholische in der Stadt war einfach zu voll.

Einen gemütlichen ersten Feiertag Euch allen zu Hause. Hier gibt's übrigens nur diesen einen.
G&ASonntag, 23. Dezember 2012
Tag 54 - von Honolulu nach Los Angeles
United Airlines ist der letzte Haufen. Keine Ahnung, was diese Firma in der Star Alliance zu suchen hat. Mit dieser klapprigen 747 muß weiland Kennedy schon nach Berlin geflogen sein. Fast 6 Stunden Flug, Essen Null, bisschen Kaffee, Service kannste vergessen. Das gesamte Personal muss mal bei Singapur Air zur Nachbesserung. Aber was solls, die Amis eben.
Nun also die Stadt der Engel. El Pueblo de Nuestra Senora la Reina de los Angelos del Rio de Porciuncula. So der Gründungsname. Das hat natürlich nicht überlebt, schon Los Angeles ist den Amis zu lang, die Stadt heißt nur LA.


Nun ja, Weihnachten. Da bei Euch jetzt ja schon der heilige Abend ist, auf diesem Wege allen unseren Freunden, Verwanden und Bekannten die allerbesten Wünsche für eine Frohe und Besinnliche Weihnacht. Wir jedenfalls genießen dieses diesmal absolut stressfreie Fest außerordentlich. Damit überhaupt mal etwas weihnachtliche Stimmung aufkommt, werden wir wohl zum Abend mal eine Kirche aufsuchen.
Hier aber noch die Kerntruppe, die wir auf diesem Weg ganz besonders zur Weihnacht ans Herz drücken und die in diesem Jahr auf Oma Ninas Ente und Opa Günters Klöße am 2. Feiertag verzichten müssen. Unsere Familie. Allen einen ganz lieben Weihnachtsgruß aus den Staaten, Frohes Fest und dicke Geschenke. Und unserer Suse ganz besondere Wünsche zur baldigen vollständigen Genesung. Wir haben Euch alle lieb, wie Mielke schon sagte. Kleiner Joke. Wir freuen uns darauf, Euch alle bald wiederzusehen. Nochmals ganz liebe Grüße und bleibt alle schön gesund.
Oma Nina und Opa Günter
Samstag, 22. Dezember 2012
Tag 53 - Zurück in Waikiki Honolulu Hawaii





Unser Flieger startet schon morgen früh, also ist für heute Schluss mit bloggen.
See'u in LA
G&N
Tag 52 - Volcano Hawai'i zum Zweiten



Heute endet der Maja-Kalender und die Welt geht unter. Hoffentlich werden wir das alle gut überstehen, dann gibt's morgen wieder einen Post. Wir fliegen zurück zum Waikiki in Honolulu.
Also bis dann
G&A
Freitag, 21. Dezember 2012
Tag 51 - Volcano Nationalpark Big Island Hawaii
Nun hat es uns also doch mal erwischt. Heute ist ein Regentag. Alles hängt in schweren Wolken, von den Bergen ist nichts zu sehen. Also können wir uns heute mehr Zeit nehmen beim Frühstück.




Da nachmittags noch Zeit ist, machen wir eine Runde in der Umgebung. Die Ostspitze von Big Island mit Ihren Vulkanen und Urwäldern ist eine Welt für sich. Schon bei der Ankunft sind uns die zahlreichen Typen aufgefallen, die diesen Landstrich bevölkern. Althippis, Dauerausteiger und Alternative gemischt mit der hier noch mehrheitlich vertretenen ursprünglichen indonesischen Bevölkerung. Es ist nichts vom typischen Way of Live der Amis zu sehen. Ein einzigartiges Land aus karster Lava und üppigen Grün, mit einer auch einzigartigen, sehr gelassenen Lebensweise. Nichts wird für Dauer gebaut, jederzeit kann die Lava alles unter sich begraben, auch wenn sie den Menschen immer genug Zeit lässt, woanders hin zu gehen. Äußerst symphatische Gegend, sollte man in unserem Alter im Auge behalten.
G&A
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