Sonntag, 30. Dezember 2012

Tag 61 - Zuckerhut Rio


Es wird wohl keine Fotowetter mehr werden in Rio, es ist einfach zu dunstig und zu wolkig. Nun sind schon Drei Viertel unserer Tour um und auch das Jahr hat nur noch einen Tag. Es ist zu merken, dass wir im Gegensatz zu vielen anderen Zielen nun hier mal in der Hochsaison, vielleicht sogar Höchstsaison angekommen sind. Die Stadt ist brechend voll und geht ganz schön auf die Nerven. Im Übrigen ist diese Stadt ganz leicht zu erschließen. Wenn man Portugiesisch spricht. Sonst ist mal schlecht. Auch nach zwei Tagen verstehen wir vom Nahverkehr Null. Wir finden auch keine rechten Informationen und Englisch als Zweitsprache ist selten.
Der Jetlag hat uns doch mehr erwischt, als eingestanden und wir müssen erst mal richtig ausschlafen, da war die Frühstückszeit schon vorbei. An der Metrostation ist heute ein großer Markt (hier ist immer überall etwas) und wir probieren an einem Stand mal was lokales. Keine Ahnung was das ist, aber es stehen viele an und es sieht ganz gut aus. Es erweist sich als eine Art Kokosboulette mit allen möglichen darüber, schmeckt gut.

Mit der Metro geht es in das Stadtzentrum, wir machen paar Fotos aber so richtig was zu sehen gibt es da nicht. Mag sein, dass wir auch schon etwas verwöhnt sind, von den vielen schönen Städten am Weg. Und in Rio scheint sich nun mal alles auf die Strände und Szeneviertel zu konzentrieren. So fahren wir ein paar Stationen zurück und nehmen eines der Wahrzeichen in Angriff, den Zuckerhut. In einer ersten Etappe fährt die Seilbahn auf den 220 m hohen Morro da Urca, dann mit einer zweiten Bahn auf den 396 m hohen Pao de Acucar.
Zeit für das offizielle Rio-de Janeiro-Foto.
Der Rundumblick ist toll, auch wenn die Sicht nicht so klar ist, wie man es sich wünscht. Die Stadt ist wirklich in eine einmalige Landschaft eingebettet. Leider bekommt man es mit der Kamera überhaupt nicht rüber. Und die ewige Ansteherei an allen möglichen Orten verdirbt doch schon das schöne Erlebnis. An jeder einzelnen der vier Stationen der Auf- und Abfahrt eine ewig lange Schlage mit Stunden Wartezeit. Unter diesen Bedingungen macht es wohl wenig Sinn, den Corcovado mit dem Christus oben drauf in Angriff zu nehmen. Die Warteschlangen dort sind noch gigantischer und darauf haben wir einfach keinen Bock. Es gilt, sich nach Alternativen für die Touri-Standards umzuschauen. Bei dem Schönen Wetter mit 30 Grad muss da doch was gehen. Zum Abschluss noch ein Abendpanorama der Stad. Der kleine helle Fleck oben ist die angestrahlte Christus-Statue. Wenn es richtig dunkel ist, sieht es so aus, als ob der Heiland selbst gerade über der Stadt schwebt.
 
Okay, zum Schluss noch allen Mitgliedern unserer Sippe, allen Freunden, Kollegen und Bekannten einen Guten Rutsch ins Neue Jahr. Wenn der nächste Blog kommt, wird ja schon alles vorbei sein.
G&A
 

3 Kommentare:

  1. Euch beiden auch einen anständigen Rutsch ins Neue Jahr. Viel Erfolg auch weiterhin auf eurer Reise. Ich werde es mir hier jedenfalls versuchen so gemütlich zu machen wie es geht.

    P.S. über mein Profil kann man ein paar Bilder aus der Umgebung sehen ^^

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  2. ja euch ein guten rutsch bringt ihr mir bitte was mit egal am besten aus hollywood oder LA biiiittteee lg lilly

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  3. wir wünschen euch auch einen "feuchten" Rutsch... und freuen uns ganz doll für euch, dass ihr so viel Spass habt...

    Ganz herzliche Grüße

    die Brodaer ;-)

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