Dienstag, 18. Dezember 2012

Tag 49 - Sliding Sands Trail - Maui Hawaii







 
Da ist er, unser Hausberg. Und heute ganz ohne Wolken. Wir haben echt Glück, das kommt nicht so oft vor. Also Rucksack packen, warme Sachen mitnehmen und ab geht's. Es sind mindestens 70 km, davon 50 schöne kurvige Bergstraße bis zum Gipfel. Der Haleakala, das bedeutet Haus der Sonne, ist der größte ruhende Vulkan der Erde. 3055 m hoch, wenn man den Pacific ablassen würde, wäre es ein Achttausender. Auch der Krater selbst ist recht ordentlich. 11 km lang und 100 m tief, auch einer der größten der Welt.

Mit dem Auto kann man bis ganz oben fahren. Unsere Tour führt vom Rand in den Krater. Also wieder eine dieser Erst runter, dann wieder hoch-Touren. dafür sind es nur paar Kilometer und 4 Stunden.Oben angekommen ist es recht kühl und es weht ein scharfer Wind. Wir steigen etwa 300 m ab und klettern auf einen der kleinen Vulkankegel innerhalb des alten Krater, der heißt  Ka Luu o ka Oo. Keine Ahnung was das heißt, klingt aber doch schön.




Die ganze Gegend sieht aus wie eine Mondlandschaft. Lava und Asche in rot, schwarz, braun oder auch mal ganz hell. Danach steigen wir noch mal nach ganz oben, zum Gipfel. Da ist ein Obsevatorium drauf. Die Aussicht rundherum ist phantastisch, aber auf Fotos kommt das nicht so rüber. Man kann die anderen Hawaii-Inseln sehen, deren Berge durch die Wolken gucken.
Zum Schluss nochmal ein Video von ganz oben. Auf dem kann man zum Schluss sogar eine orginale White-Vulcan Witch sehen. Sehr selten.
G&A





4 Kommentare:

  1. Spektakulär! Das Wetter bevorzugt Euch, das muss man schon sagen. Die Bilder sind 1A. Hawaii gefällt mir sehr gut. Und dass Ihr sogar den Yeti filmen konntet ..
    Den gestrigen Bericht konnte ich AUSNAHMSWEISE erst heute konsumieren. Auch dafür Danke, Danke. Spreckelsville und Hookipa, das ist für mich wie Allianz-Arena und Lausitzring. Da bringen manche Leute ihr ganzes Leben zu, immer im Wasser.
    In den Bambuswäldern haben die alten Triathleten immer trainiert. Zwei 20 kg Steine in den Armen und ein Messer zwischen den Zähnen, dann den Berg rauf bis es schwarz vor den Augen ist, und den nächsten Bambus mit dem Messer markiert. Und jedes Mal 10 Stämme höher.
    Bald nun ist Weihnachtszeit. Wie siehts mit Besinnlichkeit aus?

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    1. Von Besinnlichkeit nix zu spüren. Wann auch. Siehe mail an Hanne

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