Samstag, 15. Dezember 2012

Tag 45 - Hanakapia Falls Trail Kauai Hawaii


Endlich wieder Wandertag. Und schöne Bilder. Nach einem guten Frühstück in Ono's Bar in Kapaa fahren wir mit unserem völlig überteuereten Mietauto an die Nordseite der Insel. Kauai hat keine komplette Ringstraße, im Norden sind die Cliffs so hoch und so dicht am Meer, dass kein Durchkommen mehr ist. Am Ende der Sraße beginnt der Kalalau Trail, eine Küstenwanderstrecke über 16 Meilen. Auch der hat einen Endpunkt in den Cliffs und man muß ihn wieder zurück gehen. Das ist aber eine Zweitagestour mit Campen und so. Nix für uns. Also gehen wir den Kalalau bis zur Hanakapiai Beach und dann den Hanakapia (ein Gebirgsbach)  hoch bis zum Wasserfall.
Links ist der Ausgangspunkt, die Kee Beach. Es geht über gute Wege bergauf und über zwei Cliffs zur Hanakapia Beach. Wir haben echt Glück mit dem Wetter, es ist sonnig, kaum Regen. Wie an so vielen Inseln gibt es auch hier einen großen Unterschied zwischen den bergigen Norden, an denen die Wolken hängen bleiben und abregnen und den trockenen sonnigen Süden mit den Urlauberstränden. Ganz in der Nähe ist Mount Waialeale, der regenreichste Ort der Welt mit 350 Regentagen und 12 m (!) Niederschlag im Jahr.
Mehrere Schilder weisen darauf hin, dass hier mit unserem Pacific nicht zu spaßen ist. Vom Baden wird dringend abgeraten. Es gibt eine starke Querströmung und in den letzten Jahren sind einige der besserwissenden Touris hier zum letzten Mal in ihrem Leben Schwimmen gewesen. Das lassen wir dann doch und gehen landeinwärts dem Bach (oder Fluß) entlang bergauf. Es wird dschungeliger. Der Hanakapia ist mehrmals zu überqueren. manchmal kann man über die Steine hüpfen, einmal gehts nicht ohne Schuhe ausziehen.
Wir erreichen nach 2 Stunden den Hanakapia Falls. Im Pool des Wasserfalls kann man super mal baden gehen. Nina kneift. Nachdem ihr Günni wieder trocken ist, machen wir uns auf den Rückweg. Am Kee Beach angekommen, gehen wir nochmal ordentlich im Pacific baden. Dieser Beach hat Lavaklippen und ist einer der wenigen Stellen, an denen die Brandung einen nicht dauernd umwirft. Nun geht es zurück bis Princeville. Im dortigen Pub oder wie immer das hier heißt, probieren wir mal Schrimps mit Kokosmilch. Schmeckt absolut super. An der Bar kommen wir schnell mit paar Einheimischen und Ami-Touris ins Quasseln. Inzwischen wird es draussen dunkel. Zurück in Kanaa gibts noch ein Longboard-Beer in der Heimat-Bar und dann ist bloggen angesagt. Zum Schluss noch zwei Bilder, weils heute so schön war.
Steinmänchenversammlung am Hanakapia Beach
 

Eine ordentlich Welle am gleichen Beach - Baden verboten


 

7 Kommentare:

  1. Aaaah, Ihr seht zufrieden aus, das freut mich. Es ist ja auch eine schöne Mischung aus Natur und Landschaft und Meer. Fehlt Euch noch was?
    Bei der Stelle mit "16 Meilen" hatte ich schon die Hand zur Ehrenbezeugung erhoben .. aber Ihr seid ja nicht im TL. Trotzdem alle Achtung, schöner Tag, schönes Treiben, wir freuen uns mit Euch.

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  2. Gottseidank bleibt Ihr nicht 350 Tage und bekommt Schwimmhäute zwischen den Zehen.

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    1. Ach Ihr Zirzower. Das hier würde Euch gefallen. Hawaii ist einfach super. Bestimmt hätte unser Lutzi längst ein Board unter den Füßen. Der Pacific spricht wirklich mit anderer Stimme. Sonorer. Die Brandung geht 8 oder 10 Meter hoch. Es ist beeindruckend, wie sich die winzigen Männlein draussen auf die Wellen wagen. Alles Verrückte. Hier auf Kauai ist der Tourismusrummel fern. Alles sehr normal und ruhig. Uns geht es gerade richtig gut. Wahrscheinlich bleiben wir hier. Oder doch nicht?. Mal sehen. Nina und Günni

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    2. nein ich will euch doch am 19. wieder haben nicht da bleiben ein befehl von lilith schröder! hihihihi

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  3. hi na ich will ein foto sehen wo ihr hula rökchen anhabt das ist hawai da braucht man so ein foto ich warte hiihihi

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    1. Ach, Lili, da musst du wohl lange warten. Das Hula-Röckchen passt so schlecht zu unsere Wanderbotten.

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    2. oh schade naja nicht schlimm wär aber lustig gewesen

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