Dienstag, 4. Dezember 2012

Tag 34 - vom Nordkap nach Coromandel


He, so war das nicht gemeint! Knapp 20 Grad und Nieselregen. Was hat Gilbert gesagt? Es wird der Tag kommen, an dem wir uns nach Schwarzbrot und Nieselregen sehnen? Vergiß es, Gibert!
Okay, es war ohnehin ein Auto-Tag. Da das Nordkap dabei sein musste, waren das mal eben gut 600 km und so 10 Stunden von Cape Reinga bis Whangamata auf der Halbinsel Coromandel, die liegt im Osten der Nordinsel. Es ging richtig quer durchs Land, an der Küste lang, über die Berge durch den Dschungel und über das Auenland der Hochebenen. Eine Autoerkundung mit Pausen an interessanten Punkten. Neuseeland ist sehr bergig und es geht immer über Serpentinen hoch und runter. Bei dem geringen Verkehr ein Fahrspaß durch üppige Vegetation. Jetzt aber brauchen wir selbst mal eine Pause. Also haben wir ein schönes Motelzimmer gemietet. Genauer gesagt ein kleines Reihenhaus. Das typisch Doppelzimmer im Hotel scheint es hier nicht zu geben. Das sind alles solche Selbstversorgerappartement für ganze Familien mit Küche und so. Wir würden wohl Ferienwohnung dazu sagen. Ob wir morgen Wandern gehen, hängt vom Wetter ab. Es kann gut sein, dass wir auch mal einfach einen Tag abgammeln. Für heute jedenfalls ist der Zwirn alle und der Blog zu Ende. Nur noch paar Kommentare zu den Bildern:
Der Baum oben ist der Tane Mahuta, nach den Vorstellungen der Maori der Vater aller Bäume, ein Heiligtum mit 15 m Umfang. Unten ein Bild aus dem Hochland, Hobbits Auenland eben. Darunter ein Stück Westküste. Leider war das Wetter für mehr Bilder nicht so gut, wird aber noch werden.


 
Bis morgen
G&A

7 Kommentare:

  1. ein Neuseeländer Stein hätte auch was :-)

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  2. hi hier ist lilly ach jaa so schön ist es immer den blog zulesen sorry das ich nicht früher schreiben konnte hoffentlich habt ihr spaß achso fast vergessen auch schöne grüße von mama,oma rita und opa güther natürlich auch von mir viel spaß noch bei buns in deutschlan ist es sehr eisig seid froh das ihr es wärmer habt :)

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    1. Hi Lili, danke für die Grüße
      Hier ist es jetzt morgens um 10, bei Euch abends um zehn. Wirst wohl schon schlafen und was Schönes träumen. Wir machen heute einen Pause-Tag. Oma Nina hat große Wäsche, draussen regnet es Strippen.
      Schöne Grüsse an Mama, Oma und Opa
      Oma Nina und Opa Günter

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  3. Auf den Bildern sieht das Land auf den ersten Blick vertraut aus, und dann wieder anders, andere Pflanzen und so. Wahrscheinlich sind auch die Mnschen anders, wenn man so selten einen Nachbarn trifft? Hab ja gehört, dass die auch Unterricht per Internet machen, wenn die Kiddies nicht jeden Tag fliegen wollen. Ist das so wie Skandinavien?
    Ihr habt sicher gut zu tun jeden Tag, bei den Entfernungen. Ist noch genug Dampf auf dem Kessel? grüße aus Zirzow

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    1. Hallo Lutz,
      es ist noch genug Power im Akku, aber jetzt machen wir erst mal eine Pause. Hier regnet es und die Temperaturen sind nicht so doll. Wir hatten heute eine Wanderung geplant, aber gestern wurde es so spät, da war die Info schon zu. Die Kiwis gehen wohl früh zu Bett, nach 6PM sieht man keinen mehr. Außerdem gab es in Thames keine vernünftigen Unterkünfte. So bin ich auch noch die 80 km um die Halbinsel Coromandel gegurkt. Eine schöne Küstenstrasse. Dabei konnten wir mal das Wandergebiet sehen. Es ist Thüringer Wald, nicht hoch. Die Vegetation ist anders, mehr dschungelartig mit Farn und Palmen. Die richtig schönen Trails sind meist mehrtägig, mit Hütten oder campen. Heute ist Regenwetter und wir lassen mal das Wandern weg. Nina hat Waschtag und ich muss mal die nächsten Tage planen. Da wir noch in die Vulkangebiete und auch Mont Egmont wenigstens sehen wollen, sind das immer ewig lange Autofahrten. Es ist wieder mal einfach zu wenig Zeit.
      Gruß an Hanne und von Nina
      Günter

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  4. Das sind Bilder, vielen Dank!
    Der Baum sieht echt so bisschen aus wie einer der zwei Türme aus HDR. ^^
    Und die Küste erst, ich wünscht ich wäre im Sommer dort.

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  5. Der Tag wird kommen, glaubt mir :)

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